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Caritas für die Ärmsten

Nothilfe zum Überleben

Die Wohnhäuser in Kyamulibwa sind sehr klein, oft nur erbärmliche Lehmhütten und der hygienische Standard ist schlecht. Nach 30 Jahren Bürgerkrieg raffte die Krankheit Aids sehr viele Menschen dahin, was den hohen Anteil Kinder erklärt, die bei Omas aufwachsen oder überhaupt niemanden haben. Gute Schulen, in denen man auch einen Abschluss schaffen kann, gibt es nicht so viele. Es fehlt in großem Maße die Möglichkeit zu einer Berufsausbildung für praktische und technische Berufe.

Wenn Krankheiten auftreten oder Unfälle passieren, haben die Familien oft kein Geld für Behandlungen. Wenn Dürrezeiten die Ernte erheblich schmälern, kann weniger verkauft werden und es gibt nur noch geringe oder keine Einnahmen. Die Folge: Familien und Alleinstehende haben weniger oder nichts mehr zu essen. Für die Ärmsten geht es folglich ums Überleben.

Wenn die Not groß ist …

Mit diesem nicht nachhaltigen Projekt versuchen wir die Ärmsten, die sich nicht selbst helfen können, vor dem Hunger zu bewahren und Krankenhausbehandlungen zu ermöglichen.

  • Da ist zum Beispiel der alte Mann, der sich selbst helfen konnte, der aber beim Kochen aus Versehen seine Hütte abgefackelt hat.
  • Da ist die Oma, deren Kinder an Aids gestorben sind und die nun für 8 Enkel sorgen muss. Sie ist schon alt, krank und schwach und schafft es kaum noch, auf dem Feld zu arbeiten. Sie würde kein Landwirtschaftsprogramm mehr umsetzen können.
  • Da ist die Mutter von 6 Kindern, deren Mann davonlief und die danach von den Verwandten des Mannes von Haus und Acker gejagt wurde. Sie verdingt sich nun mit den Kindern bei Bauern, wird ausgenutzt, leidet mit den Kindern Hunger und hat kein Geld für Medikamente.
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Beispiele für unsere Nothilfe

Für beteiligte Kinder können wir hier Paten suchen, aber Selbsthilfeprojekte können von diesen Familien nicht bewerkstelligt werden. So haben wir einen Caritasbeauftragten ausgewählt, einen Mann, der schon jahrelang den Ärmsten hilft, und zwar mit Herzblut, da er selbst einmal als Waise zu dieser Gruppe gehörte.

Je nach Spendeneingang schicken wir Geld, das dann je nach Dringlichkeit eingesetzt wird. Einmal ist es die Reparatur des völlig durchlöcherten Wellblechdaches, ein andermal ein Säckchen Maismehl oder eine einfache Tür, die nachts Schlangen abhält, in die Hütte zu kommen.

Auch kleine Krankenhausbehandlungen werden davon finanziert. Zum Beispiel konnten schon einige Kinder mit schwerer Malaria die 15.- € teuren Infusionen bekommen und gerettet werden. Für Weihnachten konnten wir 2.400.- € überweisen, womit viele kleine Lebensmittelpakete den Ärmsten ein Lächeln aufs Gesicht zaubern werden.

Gerne würden wir monatlich 150.- € einsetzen. Dafür bitten wir herzlich um Spender.

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